Fortbildungen

Ausleitungstherapien und Darmsanierungen bilden häufig die Grundlage einer ganzheitlichen Therapie, denn jede Therapie setzt einen Reiz, auf den der Körper reagieren soll. Durch eine Basistherapie wird der Körper in die Lage versetzt, sich selbst zu regulieren und auf therapeutische Reize zu antworten.

Bei der Ausleitung unterstützen wir den Körper in seiner Entgiftung durch Leber, Darm, Nieren, Haut und Lunge auf natürlichem Weg. Hier können unterschiedliche Verfahren zum Einsatz kommen – ganz individuell. Früher ein eher vernachlässigtes Organ, rückt der Darm mehr und mehr in den Fokus der Forschung. Patienten mit chronischen Darmerkrankungen, Unverträglichkeiten, Reizdarm und Co. können besonders von einer Darmsanierung profitieren.

Dass die Ernährung einer der Grundbausteine der Gesundheit ist, lernen wir schon in der Schule. Doch was ist eigentlich gesund und welche Nahrung passt zu mir? In dieser Weiterbildung wurden die Grundlagen der Ernährungsberatung gelegt. Doch eine gesunde Ernährung reicht heutzutage leider nicht mehr aus. Schlechte Böden, Umweltgifte, Medikamente und akute oder chronische Erkrankungen führen häufig zu einer Unterversorgung mit lebenswichtigen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen. Diese sollten unbedingt aufgefüllt und täglich in der richtigen Dosierung aufgenommen werden, damit der Körper optimal funktionieren kann.

Der Darm ist der Sitz der Gesundheit – oder Krankheit. Nicht nur Patientinnen mit chronischen Darmerkrankungen, Unverträglichkeiten und Verdauungsbeschwerden, sondern auch Menschen, die an Allergien, Hauterkrankungen, Muskel- oder Gelenkschmerzen etc. leiden, können von einer Darmtherapie profitieren.

Hormone sind Botenstoffe im Körper, die ganz unterschiedliche Wirkungen erzielen können. Dabei ist immer das Verhältnis der Hormone zueinander interessant. Durch ein Ungleichgewicht können unterschiedlichste Erkrankungen entstehen. So kann beispielsweise Stress, diverse Umweltfaktoren (z. B. die Verwendung von Kosmetika mit hormonell wirksamen Inhaltsstoffen) oder die Einnahme von Medikamenten (wie der Pille) das sensible Gleichgewicht der Hormone im Körper stören. Durch geeignete Verfahren kann die Hormonbalance wiederhergestellt und die Selbstregulation des Körpers verbessert werden.

Yoga ist für mich ein Weg zu mir selbst. Im hektischen Alltag verlieren wir oft den Bezug zu unseren Bedürfnissen als Mensch – zu viel zu tun, da bleibt für die manchmal subtilen Hinweise des Körpers (wie Durst, Hunger, Harndrang, Erschöpfung) keine Zeit. Im Yoga nehmen wir uns bewusst Zeit, um ausführlich ins Spüren zu kommen. Wir beschäftigen uns mit unserem Körper, unserem Geist und unseren Emotionen.

Zyklusyoga passt die Yogapraxis an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Frau in ihren verschiedenen Zyklusphasen an. Oft wird mit dem Zyklus fälschlicherweise nur die Menstruation in Verbindung gebracht. Doch die Hormone einer Frau verändern sich stetig und somit auch ihr Körper, ihre Gedanken und Gefühle sowie ihre Bedürfnisse. Zyklusyoga kann z. B. bei Zyklusbeschwerden lindernd angewandt werden und wird am besten begleitend zu einer naturheilkundlichen Therapie eingesetzt.

Im Biologie-Unterricht in der elften Klasse bekam ich den Impuls zu meinem Biochemie-Studium in Halle. Es ging um das Nervensystem. Ich war fasziniert von den chemischen und elektrischen Abläufen, die millionenfach innerhalb von Millisekunden in unserem Gehirn ablaufen. Das wollte ich genauer wissen. Ich lernte sehr viel über Zellbiologie, Biochemie und Naturstoffchemie ect. Im ersten Jahr meiner Promotion wuchs in mir der Wunsch, Medizin nicht mehr nur im Labor zu erforschen, sondern im persönlichen Kontakt zu praktizieren. Daher verließ ich die Forschung und begann meine Ausbildung zur Heilpraktikerin an der Deutschen Heilpraktikerschule Leipzig. Da der Körper und die Psyche eng miteinander verwoben sind, habe ich sowohl die naturheilkundliche als auch die psychotherapeutische Ausbildung abgeschlossen. Ich entdeckte spannende Zusammenhänge und mir wurde immer wieder eines klar: Alles im Körper ist miteinander verbunden. Deshalb begleite ich meine Patient/innen ganzheitlich auf ihrem persönlichen Weg zur Gesundheit. Mein Ziel als Heilpraktikerin ist es, die Ursachen einer Erkrankung zu finden, um das natürliche Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen und ihn zur Selbstregulation zu befähigen.

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